Make a wish! Mein Jahresritual

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„Es geht nicht darum dem Leben mehr Tage zu geben, sondern dem Tag mehr Leben. “

Dankbarkeit & Demut

Ich weiß ja nicht wie es Dir geht, aber ich werde zum Jahresende immer sentimental. Voller Demut schaue ich mir noch einmal das vergangene Jahr an und bin dankbar für all die Erkenntnisse und Erfahrungen, die ich darin sammeln durfte. Dazu nehme ich mir ein schönes Notizbuch und schreibe dort all meine Dankbarkeit und Learnings hinein. Es gibt ein tolles Gefühl innerlich so viel gewachsen zu sein und so viel in die Realität umgesetzt zu haben.

Make a wish

Ein weiterer Teil meiner alljährlichen Tradition ist es mir meine  Wünsche und Ziele, die ich mir Ende 2016 aufgeschrieben habe, anzuschauen. Habe ich sie alle erreicht? Es gibt sehr viele Ziele, die mehr Zeit als ein Jahr benötigen bis sie erreicht sind.  Trotzdem kannst Du Dir an dieser Stelle zum Beispiel Meilensteine setzen, die Du jährlich umsetzen kannst.  Sehr viele meiner Ziele habe ich tatsächlich umgesetzt und einige wichtige Herzenswünsche haben sich erfüllt.  Wünsche erfüllen sich leider nicht indem man an irgend einer Flasche reibt und seinen Wunsch äußert. Wenn dieser Wunsch außerhalb unseres physischen Handlungsfeld liegt bleibt uns nichts anderes als es uns ganz oft so zu visualisieren als ob es schon geschehen wäre.  Benutze dafür alle Sinne (Was fühlst, schmeckst, hörst, riechst, siehst, fühlst und denkst Du? ) Ich bin so dankbar und glücklich, dass sich so einer meiner größten Herzenswünsche erfüllt hat und ich mit einem vollen Herz dieses Jahr verabschiede. 

Was möchtest Du 2018 erreichen?

Take your time: Bei Musik und Kerzenschein kannst Du  all Deine Wünsche und Ziele für das neue Jahr auf kleine Zettel schreiben und sie beispielsweise in eine kleine Schatztruhe legen. Oder aber, damit Du Deine Ziele stets visuell hast, Dir sie gut sichtbar an eine Tür hängen oder sogar ein ganzes Visionboard aus Farben und Bildern damit gestalten. Wichtig ist es, dass Du Dir regelmäßig zu Gemüte führst was Du erreichen möchtest und jeden Morgen überlegst „Wie kann ich meinem Ziel von morgen heute schon näher kommen?“ Am besten arbeitest Du in diesem Fall mit einem Journal, ich kann zur reinen Zielerreichung das 66days Journal von Mattew Mockridge empfehlen. Ich benutze sein Journal auch und bin dadurch deutlich fokussierter und strukturierter. 

Mein persönliches Resümée 2017

Dieses Jahr blicke ich auf ein Jahr zurück, dass sich fast anfühlt als wären es zwei gewesen. Es ist so unglaublich viel passiert , dass ich manchmal staune, dass dieses Jahr auch nur aus 365 Tagen bestand. Das Zitat was zu Beginn des Eintrags steht hat mir mein Bruder mal auf einer Postkarte geschickt. Und er hat so Recht. Früher hatte ich oft das Gefühl, das  sich mein Leben wie in einem Rad dreht. RheIch hatte keine Ahnung wie ich daraus ausbrechen kann. 
Heute habe ich jeden Tag das Gefühl das zu tun was ich liebe. Jeder Tag ein neues Abenteuer, bloß keine Monotonie. Ich habe mir dieses Jahr meinen aller größten Traum erfüllt, nachdem ich 5 Jahre damit gehadert habe. Von der Selbstständigkeit nebenberuflich bin ich nun leidenschaftliche Vollzeit Selbstständige und bin auf Mallorca unterwegs.  Falls Du für das nächste Jahr planst Deine Träume anzupacken, kann ich Dir verraten, dass es wirklich nicht ohne ist seine Komfortzone zu verlassen.  Sobald wir diese verlassen holen uns all die Urängste ein und wir sind emotional lange aufgekratzt.  Lass Dir aber auch gesagt sein, dass die Komfortzone ein Produkt des Egos ist, mit dem wir uns fälschlicherweise identifizieren. Es möchte immer, dass es uns gut geht und wir die Schmerzen nicht fühlen. Dies ist allerdings ein Trugschluss. In Wirklichkeit vertieft sich dadurch die Wunde noch mehr.  Das Verlassen der Komfortzone ist notwendig ist um weiter zu wachsen und um sich selbst zu finden. Es bietet Dir die Chance noch weiter an Dir zu arbeiten.

Dankbar für all das was schmerzt

Sobald irgendetwas schmerzt, egal ob physisch oder psychisch, sind dies Hinweise näher hinzuzuschauen. Wo kommt der Schmerz her?  Was möchte mir vor allem meine Seele damit sagen?  Ohne diese Momente würde ich ziemlich wahrscheinlich nicht dort sein wo ich jetzt bin. Ich habe daher meine Definition für „krank sein“ innerlich noch einmal überarbeitet: Schmerzen sind ein Spiegel der Seele und ein Zeichen für ein Ungleichgewicht darin. Gleichzeitig ändert sich auch der Begriff „Gesundheit“ für mich. Ich denke, dass es nie möglich ist zu 100 % mit sich im Gleichgewicht zu sein. Daher kann es hier und da passieren, dass wir mit Symptomen zu kämpfen haben.  Es ist nur wichtig dies zu erkennen, zu akzeptieren und sich selbst einen Rettungsanker zu werfen. Medikamente übertönen vielleicht in einem Moment Deine Schmerzen, doch lösen sie nicht den Ursprung.
Ich wünsche Dir für das neue Jahr, dass sich all das für Dich erfüllt was Du Dir von Herzen wünschst.  Ich sende Dir eine dicke Umarmung, Deine Verena

Du hast Lust mehr über Rheuma zu erfahren? Komme auch in meine kostenlose Facebookgruppe. Dort machen wir einmal pro Woche eine tolle Coachingübung zusammen und tauschen uns aus.  Außerdem biete ich ein ganzheitliches Retreat für Rheumatiker bzw. Autoimmunerkrankungen an, die sich für das Thema Selbstheilung bzw. alternative Heilmethoden interessieren. Hier geht es zum Retreat

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