Gefangen zwischen dem Streben nach Perfektion und der Lust auf Süßes

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Antientzündliche Ernährung und Rheuma

Immer mehr Rheumapatienten haben herausgefunden wie gut ihnen eine Ernährungsumstellung tut: Es wirkt wie Medizin ohne Nebenwirkungen, eigentlich genial, wären da nicht die Heißhungerattacken….

Und hier kommt genau der Clou: Menschen mit Autoimmunerkrankungen haben aufgrund ihrer blockierten Emotionen ein schwarz-weiß-Denken und ausgeprägten Perfektionismus entwickelt. Sie können Dinge durchziehen, sich durchbeißen – egal ob es ihnen wirklich gut tut oder nicht.

Und keine Frage, ist eine antientzündliche Ernährung gut für den Körper. Das heißt aber nicht gleich, dass sie Deinen emotionales Bedürfnissen entsprechen.

Je strenger wir mit uns selbst sind, beispielsweise durch eine dauerhaft strenge Ernährung, hungert unsere Seele immer mehr nach Zuwendung und Liebe.

Es fängt schon als Baby an

Da wir verlernt haben, wie man sich selbst liebt: Zack, muss die Schokolade her. Schon als Säugling haben wir die süße Muttermilch genossen, wenn wir traurig waren. Es ist also eine Konditionierung, die fast jeder von uns in sich trägt. Süß = Liebe und Zuwendung

Aber dann reagiert der Perfektionismus: „Wie kannst Du das denn jetzt essen, Du weißt doch, dass es nicht gut für Dich ist und Entzündungen auslöst.“ Und dann entsteht Krieg!
Wir beginnen sauer auf uns selbst zu werden nicht perfekt gewesen zu sein. Und ta da: Dieses löst dann Übersäuerung (oder woher denkst Du kommt das Wort?) und Entzündung (Entzündung = verdrängter Zorn) aus.
Und dann haben wir den Beweis: Süßes löst Entzündung aus.

Es ist eine Sackgasse: Wenn wir es dann doch schaffen nichts Süßes zu essen, ist das ebenfalls ein Kampf gegen uns. Wir verweigern uns selbst Liebe, der Zorn und die Entzündung wird größer. Das sind die Momente, in denen uns bewusst wird, dass nur eine Ernährungsumstellung nicht die Lösung ist.

Natürlich kommen noch einige weitere Stressoren dazu, die eine Ernährungsumstellung nicht nachhaltig effektiv machen. Denn wir kratzen damit ja auch nur an der Oberfläche.

Rheuma Ernährung

Intuitive Ernährung

Eine Ernährungsumstellung ist meiner Meinung nach eine Einschränkung um sich körperlich nicht zu sehr einzuschränken. Ich persönlich habe mir eine intuitive Ernährung und Art zu leben angewöhnt. Diese erlaubt es mir entsprechend meiner Bedürfnisse zu handeln und mich so immer wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Rheuma Symptome lindern

Definitiv macht es Sinn den Körper durch Ernährung zu reseten, die Übersäuerung auf physischer Ebene zu lösen, den Darm aufzubauen  (auch der vermehrte Bestand bestimmter Darmbakterien kann den Hunger nach Süßem und Junkfood, unabhängig von emotionalen Zuständen, provozieren. ) etc. dies macht aber nur dann Sinn, wenn man nachhaltig arbeitet und sich die seelischen Wunden hinter Rheuma anschaut.

Und genau darauf habe ich mich spezialisiert: In dem erfolgreichen GELENK-L(I)EBE-Programm arbeiten wir komplett ganzheitlich und nachhaltig an den unterbewussten Programmen, die die körperlichen Symptome noch heute auslösen.

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