Rheuma Retreat Teilnehmerin Kim erzählt wie Du auf Deinen Gefühlen surfen kannst

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Heute habe ich Kim zum Interview zu Gast. Sie bekam vor 11 Jahren die Diagnose Rheuma und stellte sich oft die Frage, warum ausgerechnet sie darunter leiden muss. Dank regelmäßiger Meditation erkannte Kim aber schnell, dass sie diese Fragen nur an die Krankheit fesseln. Sie lernte, dass die Qualität ihrer Fragen ihre Lebensqualität und auch ihre Gesundheit bestimmen.

Kim’s Rheuma Geschichte

Kim ist heute 26 Jahre alt und erlebte vor 11 Jahren die ersten Rheuma Anzeichen in ihren Fingergelenken. Mit 15 hat sie Handball gespielt und die Schmerzen zuerst mit dem Sport in Verbindung gebracht. Allerdings waren auch schnell alle großen Gelenke von der Entzündung betroffen und innerhalb weniger Wochen wurden die Schmerzen so schlimm,
dass sie kaum mehr Treppen steigen oder ihre Bücher tragen konnte.

Kim erinnert sich noch genau daran, wie traurig sie darüber war das Handballspielen aufgeben zu müssen. Gleichzeitig fühlte sie sich auch ausgeschlossen und alleine, denn mit dem Großteil ihrer Freunde war sie durch den Sport verbunden.

Kims Rheuma Therapie verläuft nach schulmedizinischem Lehrbuch: Ihr Rheumatologe weist einen Rheumafaktor in Kims Blut nach. Mit der Diagnose folgen weitere Test und eine sehr hohe Cortisontherapie stationär in der Klinik.

Nach ihrer Entlassung wird Kim Medikamentös eingestellt, spürt allerdings relativ schnell starke Nebenwirkungen wie Übelkeit, hat ein aufgequollenes Gesicht und später auch eine entzündete Magenschleimhaut. Eine positive Wirkung durch die Rheuma Medikamente spürt sie jedoch immer weniger, eher hat sie das Gefühl, dass die vielen Tabletten die Probleme verursachen.

So kann es nicht weitergehen – Kim’s Wendepunkt

Die vielen Nebenwirkungen der Rheuma Medikamente machen Kim Angst. Sie will sich nicht mit den negativen und auch langfristig unklaren Folgen abfinden und sucht in der Naturheilkunde alternative Behandlungsmethoden.

Mit 20 Jahren stellt Kim ihre Ernährung auf eine vegane Kost um und spürt dadurch erste, kleine Besserungen ihrer Symptome. Sie beschäftigt sich weiter mit alternativen Heilmethoden, nimmt gezielt Nahrungsergänzungsmittel und beginnt zu meditieren. Die Symptome bessern sich weiter.

Kim ist überzeugt, es gibt einen besseren Weg, als lebenslang Medikamente mit Nebenwirkungen zu nehmen! Vielleicht ist Rheuma sogar heilbar?

In der Schulmedizin gibt es keine Heilung für Rheuma

Kims Rheumatologin rät ihr allerdings vom Absetzen der Medikamente ab und belächelt sie nur für die Ernährungsumstellung und Meditation. Sie könne es ja gerne probieren, aber Rheuma lasse sich nicht heilen – Kim fühlt sich von ihrer Ärztin nicht ernst genommen.

Sie hat sogar eher das Gefühl, die Ärzte reden ihr bei den Untersuchungen immer wieder ein, sie bleibe lebenslang chronisch krank. Kim hat jedoch zunehmend weniger rheumatische Schübe und nimmt die Untersuchungen immer weniger wahr. Dafür beschäftigt sie sich intensiver mit der Meditation und spürt nach kurzer Zeit positive Ergebnisse.

Die GELENK-L(I)EBE Dankbarkeits Meditation eröffnet Kim einen neuen Weg

Zu Beginn wusste Kim nicht so richtig was ihr die Meditation bringen soll. Mit der täglichen Praxis fällt es ihr immer leichter und sie spürt erste positive Veränderungen in ihrem Denken und Handeln.

Kim wandelt ihren Fokus vom Mangel und dem Negativen hin zur Fülle und versucht in allem etwas Gutes zu sehen. Auch in sich selbst entdeckt sie Neues.

Die Qualität deiner Fragen bestimmt die Qualität deines Lebens

Schon vor der Rheuma Diagnose war Kim immer sehr unzufrieden mit sich und ihrem Körper. Sie fühlte sich nie gut genug, nie schön genug.
Auch als die Diagnose dann steht, sieht sie ihre Symptome aus der Opferrolle und fokussiert sich auf negative Fragen, wie „Warum hab ausgerechnet ICH Rheuma?“.
Durch die Meditation hat sie sich genau mit diesem Selbstbild auseinander gesetzt und erkannt, dass diese Fragen sie nicht weiterbringen werden.

Stattdessen ändert sich ihr Fokus hin zu Fragen wie:
Wie stehe ich zu mir?
Wie rede ich mit mir?
Wie möchte ich mit mir und meinem Körper umgehen?
Wofür bin ich dankbar?

Die Meditation öffnet Kim ganz neue Perspektiven und ein völlig neues Lebensgefühl voller Freude und Dankbarkeit.

Das GELENK-L(I)EBE Retreat bringt Kim nochmal so viel mehr Klarheit

Im Retreat 2019 erkennt Kim so viele Emotionen, die sie bisher noch unterdrückte. Sich einzugestehen, dass sie sich selbst durch Ausreden in einer Komfortzone hält und dann die Verantwortung zu 100 % in die eigenen Hände zu nehmen, war der schwerste Schritt für Kim. Gemeinsam mit uns überwindet sie ihre persönlichen Herausforderungen und hat in jeder Sitzung einen Aha Effekt.

Kim erkennt mehr und mehr Zusammenhänge und Hintergründe, zwischen ihre Gedanken, ihrem Lebensstil und den Rheuma Ursachen. Auch der Austausch mit den anderen Teilnehmern und endlich mal zu hören wie diese mit ihrer Rheuma Krankheit umgehen, war für Kim ein ganz besonderer Bestandteil des Retreats. Kim nimmt sich so viel aus dem Rheuma Retreat mit und baut weiter auf ihren Learnings auf.

Jedes Gefühl darf sein und ist ein Teil von dir

Kims wichtigster Aha Effekt, den sie auch heute immer noch umsetzt, ist der Fakt, dass jedes Gefühl, dass aufkommt, zu ihr gehört und auch da sein darf. Sie muss sich nicht für ihre Emotionen schämen und darf sie ausdrücken. Sie muss keine Angst vor Gefühlen haben, denn kein Gefühl ist schlecht oder gut. Sie bleiben kurz und gehen auch wieder.

So schreit Kim bei Wut auch einfach mal in ein Kissen, um den Emotionen freien Lauf zu lassen. Dadurch bleibt sie mehr bei sich und erkennt viel besser, wie es ihr gerade geht und was sie im Moment braucht, damit es ihr gut geht. Unabhängig davon was andere denken.

Ein Prozess wie Zwiebel schälen

Kim sieht das Coaching wie das Schälen von einer Zwiebel. Dadurch bekommt sie die richtigen Methoden mit auf den Weg, um weiter an sich zu arbeiten. Mit jeder Schicht, die abgetragen wird, gelangt sie näher an ihren wahren Kern. An ihr wahres Ich, welches stark, mutig und selbstbewusst ganz in seiner Mitte steht.

Mit jeder Schicht, die abgetragen wird, legt sie Ängst ab und erkennt mehr, wann sie sie selbst ist. Sie hat vertrauen in sich selbst, ist sich ihrer Werte bewusst und kann dadurch so handeln, wie es sich für sie richtig anfühlt.
Mittlerweile spürt Kim die Energie in ihrem Körper fließen, ist im „Flow“ und fühlt sich auch flexibler in ihren Gelenken. Sie vertraut ihrem Körper täglich mehr und lernt jeden Tag etwas Neues über sich.

Sie ist sich sicher, ihr Körper kann alles schaffen, auch Rheumaschübe überstehen, wenn sie ihn dabei liebevoll unterstützt.

LINKS

KOSTENLOSE Meditation gegen Morgensteifigkeit: www.verenafassbender.com/ressourcen

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