Wann sind Symptome autoimmun?

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Vielleicht hast Du Dich das auch schon mal gefragt. Es gibt verschiedene Symptome und verschiedene Krankheitsbilder. Doch ab wann steckt man eine Krankheit in die Schublade der Autoimmunerkrankungen? Ein Gespräch mit einer Klientin hat mich inspiriert diesem Thema einen Artikel zu widmen.

Verknüpfung mit Glaubenssätzen

Der Begriff der Autoimmunerkrankung ist mit verschiedenen Glaubenssätzen verknüpft. So eine Krankheit ist unheilbar, sie bringt Angst und Hilflosigkeit mit sich, der Körper greift sich selbst an und die Schulmedizin weiß nicht warum. Merkst Du wie kraftvoll diese Aussagen sind? Und warum glauben wir das? Weil das was Ärzte sagen am meisten zählt. Es sind Personen, die den meisten Vertrauensvorschuss haben. Und selbst wenn Du für alternative Ansichten offen bist, diese Glaubenssätze sind sehr tief verankert und solange Du sie nicht auflöst, wird niemals etwas helfen.

Angst und Panik

Das ist das schlechte oder auch das tolle an uns Menschen, die selbsterfüllte Prophezeiung. Denn wir sind die Schöpfer unserer eigenen Realität. Was wir tief im Unterbewusstsein glauben kreiert sich. Aus dem Faktor Angst wird Wirklichkeit, hinzu kommt bei Rheuma die Autoaggressivität, die das Ganze verstärkt. Du siehst also was Glaubenssätze für eine Macht haben. Heute soll es aber um die Frage gehen, ab wann es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt.

Ein sehr schmaler Grat

Ich finde das ist ein sehr schmaler Grat. Nehmen wir als Beispiel mal Kopfschmerzen auf einer Schmerzskala von 5-6. Die Kopfschmerzen versauen Dir vielleicht sogar den Tag, Du schaffst nicht was Du Dir vorgenommen hast, Deine To Do bleibt unberührt. Nun gibt es die einen, die das zum Anlass nehmen eine Pause zu machen und sich etwas Ruhe zu gönnen. Dann gibt es noch die, die einfach eine Schmerztablette nehmen und weitermachen. Und dann gibt es die Art Menschen, die wütend werden. Wütend, weil der Körper nicht funktioniert wie er soll, wodurch sich die Schmerzen noch verstärken oder zumindest gleich bleiben.

Du attackierst Dich selbst

Letztendlich ist es das, was auch bei Kopfschmerzen passiert. Der Körper provoziert Schmerzen. Doch eigentlich ist der Kopf ja zum Denken da und sollte das Leben erleichtern anstatt es zu erschweren. Dann sprechen wir von einem ausgeglichen Zustand. Dementsprechend bist Du bei Kopfschmerzen unausgeglichen. Vermutlich hast Du in dem Moment einen hohen Anspruch an Dich selbst. Es ist wie bei Rheuma. Es ist ein Weckruf Deines Körpers aufzuwachen und etwas zu verändern.

Du hast immer die Wahl

Nimmst Du die Botschaft an oder ignorierst Du sie? Aus meiner Sicht ist das nichts anderes als bei Rheuma. Es wird nur in verschiedene Schubladen gesteckt. Zum einen gibt es die Schmerzen, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, die durch Tabletten oder Akkupunktur oder einfach so irgendwann weggehen. Und in der anderen Schublade sind die Autoimmunerkrankungen mit  den gefährlichen Symptomen. Denn Rücken- oder Kopfschmerzen hat doch jeder mal. Aber das ist was anderes. Etwas chronisches, das für immer bleibt. Wogegen Du keine Chance hast und das sich immer weiter verbreitet. Natürlich bekommst Du bei diesen Aussichten Angst, denk an die Macht der Glaubenssätze.

Dabei ist es nur ein Zeichen

Dass du sehr lange nicht auf Dich geachtet hast. Du wolltest bestimmte Emotionen nicht wahrhaben. Manche Menschen fühlen sich sogar von sich selbst abgeschnitten, sie ziehen eine innere Mauer hoch. Sie können sich selbst nicht richtig fühlen und lassen auch Emotionen, die durch äußere Einflüsse provoziert werden nicht zu. Dabei ist das eine Illusion aufgrund der Mauer. Denn sie denken nur, sie hätten alles unter Kontrolle. Sie werden sozusagen gefühlskalt und denken sie können nicht fühlen. Spür mal nach, inwiefern Du Dich bis hierhin identifizieren kannst.

Das körperliche Symptom ist ein Gefühl

Wenn Du wahrnehmen kannst, dass Du Schmerzen hast spürst Du schon ein Gefühl. Ich habe das schon oft erlebt. Menschen sagen mir, sie können nichts fühlen. Wenn sie dann aber reinspüren, was sie neben Rheuma noch empfinden merken sie, dass eine Verbindung da ist. Für viele ist es schwer, da sie gar nicht wissen, dass Schmerzen auch Gefühle sind und so versuchen sie sich so gut wie möglich abzulenken bis sie es gar nicht mehr merken. Nach ihrer Definition von Gefühlen spüren sie diese nur bei einem Heulausbruch oder wenn sie vor Wut etwas zerschlagen wollen oder wenn sie eine Panikattacke haben.

Bis das Maximum erreicht ist

Irgendwann haben sich die unverarbeiteten Emotionen angestaut und Schmerzen treten auf. So ist es auch bei Rheuma, wobei bei Rheuma die Glaubenssätze zu Autoimmunerkrankungen erschwerend hinzukommen. Du kannst so viel Persönlichkeitsentwicklung machen wie Du möchtest, aber das Unterbewusstsein ist so viel stärker als das Bewusstsein mit dem Du denkst Du hättest alles unter Kontrolle. Deshalb höre auf Deinen Körper und spüre Deine Gefühle.

Wäre es nicht spannend zu sehen was passieren würde, wenn jeder sich bewusst wäre, dass es sich bei Schmerzen um emotionale Konditionierungen handelt? Und jeder diese auflösen würde?

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