Warum Rheuma nur in der Schulmedizin unheilbar ist

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Ja. Du hast richtig gelesen. Es ist NUR in der Schulmedizin unmöglich Heilung zu finden. Heute möchte ich Dir einen Einblick darin geben, warum das so ist.

Schulmedizin unterdrückt Symptome

Wenn man zum Rheumatologen geht, weil man unter quälenden Schmerzen leidet, werden einem direkt Cortison, MTX oder andere Immunsuppressiva verschrieben.  Die Medikamente wirken relativ zeitnah und lindern die Schmerzen.  Es ist als würde man einen Deckel darauf legen, damit man sich bloß nicht mehr damit befassen muss. Man kann also sein Leben bis zu einem gewissen Grad ganz normal weiter leben. Man braucht nichts umstellen.

Rheuma ist Ergebnis unserer Leistungsgesellschaft

Wir haben die Tendenz unangenehme Dinge zu umkreisen und setzen alles daran uns bloß nicht damit befassen zu müssen. Es ist Teil unserer Leistungsgesellschaft „sich zusammenzureißen“ und weiterzumachen. Ach ja und natürlich „stark zu bleiben“. Doch was passiert eigentlich auf körperlicher und emotionaler Ebene, wenn ich das dauerhaft mache? Warum entstehenden Tendenziell immer mehr Autoimmunerkrankungen?

Was die Schulmedizin nicht mehr weiß

Dazu ist es wichtig zu verstehen, dass wir eigentlich zu 99,99999% aus Energie bestehen. Sprich Atomen. Ja du hast richtig gelesen.  Auch wenn wir uns selbst als groß und schwer wahrnehmen können, sind wir in Wahrheit nur deshalb so groß, weil sich der materielle Anteil durch den Raum zwischen dem Zellkern und den Elektronen erst in seiner für uns sichtbaren Größe erstreckt. Und Materie folgt immer Energie.

Darum macht das Unterdrücken der Symptome alles schlimmer

Wenn wir zu fast 100 % aus Energie, also Emotionen (Energy in motion) bestehen, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass wir Fühlwesen sind. Sprich, es unsere „Hauptaufgabe“ ist, zu fühlen.  Wenn wir unseren Emotionen das Recht geben zu fließen, sind sie so schnell wie sie gekommen sind auch wieder gegangen und wir erleben ein körpliches und emotionales Gleichgewicht.

Ich denke, also bin ich?

Es reicht nicht aus, dass wir zu 99,9999% aus Energie bestehen. Dazu kommt, dass wir neben unserem allerseits bekannten Verstand und Bewusstsein auch ein Unterbewusstsein haben. Während also die Materie einen winzig kleinen Anteil von gerade mal 0,00001% ausmacht, ist auch das Bewusstsein nicht wirklich größer. Mit gerade mal 3-5% versuchen wir unser Leben zu verstehen und zu lenken, während es aber 95% Unterbewusstsein sind, die uns wirklich lenken und unsere Realität formen.

Das Unterbewusstsein. Oder: Warum es eigentlich nicht Dein Schmerz ist

Und genau dieses Unterbewusstsein ist alles worum es sich dreht und warum wir trotz all der Kontrolle und Sorgfalt immer wieder ähnliche Dinge erleben oder sogenannte Krankheiten sich zeigen. Die Hauptprägung unser heute gelebten Realität begann bereits im Mutterleib. Trotz, dass unser Gehirn noch nicht vollständig entwickelt war, waren wir bereits 99,999% Energie. Alles was unsere Mutter gefühlt hat, haben wir auch gefühlt. Allerdings ohne Rationalität und Gefühl von Zeit. Was bedeutet, dass wir alles was unsere Mutter im Mutterleib gefühlt hat, auf uns selbst beziehen. Selbst all ihre Überzeugen und einen Großteil ihrer Trauma. Wir fühlen ob wir willkommen sind, wie die Beziehung unser Eltern ist und jedes noch so kleine Detail.

Du denkst Du hast kein Trauma erlebt?

Es gibt immernoch Menschen die denken kein traumatisches Erlebnis in ihrer Kindheit erlebt zu haben. Oder die Ansichten im Sinne von „kleine Kinder und Babys kriegen doch eh nichts mit von dem was gesagt wird und was um sie herum passiert. Daran können sie sich doch überhaupt nicht mehr dran erinnern später“ mit sich herum tragen. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Zwar kann sich unser Bewusstsein nicht mehr daran erinnern, aber in unserem Unterbewusstsein ist jede Millisekunde unseres Lebens gespeichert und durch bestimmte Methoden auch aufrufbar.  Darüber hinaus entstehen durch diese bereits als Embrio erlebten Gefühle sogenannte Schutzfunktionen. Als Baby haben wir durch das nicht vorhandene Zeitgefühl zum einen das Gefühl, dass eine Situation ewig dauert und zum anderen durch unsere Unfähigkeit alleine und selbstständig zu leben, tierische Todesangst. Wir bekommen dadurch den Impuls so wie wir sind nicht willkommen, nicht genug zu sein etc. und beginnen im Laufe unseres Lebens uns immer weiter von uns selbst zu entfernen.

Warum fällt es uns so schwer bestimmte Gefühle zuzulassen?

Da wir als Säugling gelernt haben, dass wir andere brauchen um zu überleben, richten wir uns bis heute tendenziell ans Außen, wenn es uns an Liebe und Sicherheit mangelt. Unser Unterbewusstsein ist auf dem Stand eines Säuglings. Rational betrachtet wissen wir vielleicht, dass andere Menschen um uns nicht glücklich machen können und doch versuchen wir es immer wieder. Wir suchen immer im Außen nachdem was uns glücklich und geliebt macht. Genau das gleiche Prinzip steckt auch hinter sämtlichen anderen Abhängigkeiten. Doch je mehr wir uns von uns selbst entfernen und immernoch unsere Traurigkeit gemäß dem Motto „reiß dich gefälligst zusammen“ leben, also uns selbst bekämpfen, brauchen wir uns nicht wundern, wenn auch irgendwann unser Körper gegen uns selbst arbeitet.

Kommen wir wieder zurück zur Schulmedizin

Hier ist es natürlich wichtig herauszufinden welche spezifischen Situationen dafür verantwortlich sind, dass Du denkst, es schützt Dich davor zu sterben, gegen Dich selbst zu arbeiten. Das sind Dinge, die wir im Coaching bearbeiten.Also hast Du jetzt eine ungefähre Ahnung warum Rheuma NUR innerhalb der Schulmedizin 1) eine Krankheit ist und 2) unheilbar ist. Betrachtet man die Symptome aus einem anderen Gesichtspunkt und schaut sich ihren Ursprung an, kann man sich das „chronisch“ auf jeden Fall schenken. Mehr Informationen zu den emotionalen Hintergründen von Rheuma und anderen Krankheiten, bekommst Du in meinem Podcast

2 Kommentare auch kommentieren

  1. Dietmar sagt:

    Hallo Verena , ich möchte dir einfach für deine kostenlosen Podcasts danken , die mir auf meinem Weg schon helfen.
    Ich habe vor 40 Jahren eine Gestalttherapie über drei Jahre teils mit eingeschränktem Ausgang gemacht und habe sogar eine Geburtssitzung gemacht .
    Jetzt bin ich siebzig und habe starkes Rheuma und deine Weisheiten führen mich langsam wieder an Vergessenes zurück.
    Wenn man 40 Jahre in der Gesellschaft lebt mit Beruf Familie und Verantwortung muss man drauf achten , dass man das erreichte nicht wieder verliert.
    Mir ist es wohl teils so gegangen.
    Durch deinen Podcast komme ich mir wieder näher und begreife mehr meine jetzige Erkrankung .Das Kind ( der arme verprügelte Junge ) bekommt wieder Zuspruch.
    Es geht etwas Licht auf in meinem Leben und der Düsternis die die Medikamente in ihrer Hoffnungslosigkeit hervorrufen .
    Ich werde ein Medikament (MTX) heute absetzen damit ich mehr sehen kann wie ich zu einer Besserung kommen .
    Ich bin unter den Medikamenten sehr antriebslos und traurig geworden.
    Danke Dir , dass du deine Geschichte teilst und ich wünsche dir , dass du auch finanziell gesichert bleibst durch dein Engagement und weiterhin anderen helfen kannst .
    Schön , dass es Dich gibt.
    Dietmar

    1. Verena Faßbender sagt:

      Dietmar, Deine Nachricht bzw. Kommentar berührt mich sehr!
      Ich freue mich, dass ich dich wieder daran erinnern konnte und Du wieder zurückzu Deiner Essenz finden kannst 🙂
      Es ist nie zu spät für ein glückliches Leben. Herzlichst, Verena

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