Warum es in Wahrheit keine Krankheiten gibt – Ein Perspektivwechsel für Rheumatiker

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Ich war 12 und schon so mächtig. Mit meinen Gedanken und meinem Unterbewusstsein kreierte ich mir rheumatische Symptome. Ich wollte Aufmerksamkeit und gesehen werden. Ist das verwerflich? Nein. Ohne Liebe könnten wir nicht überleben. Es handelte sich also um einen Überlebensinstinkt aus meinem repitlischen Gehirn.

„Aber ich wollte die Krankheit doch gar nicht!“

Was ich in Wahrheit kreiert habe war eine absolute Opferrolle und Komfortzone. „Aber ich wollte die Krankheit doch gar nicht!“ höre ich Dich jetzt denken. Nein, mein Freund. Wir sind so dominierend aus unserem Unterbewusstsein gesteuert, dass wir uns unsere Sehnsüchte und Wünsche gar nicht greifen können.

Das repitlischen Gehirn steuert unseren Überlebensdrang und ist für das sogenannte „fight, flight, freeze“ Phänomen verantwortlich. Das bedeutet, dass wir in einer für uns gefährlichen Situation entweder kämpfen, fliehen oder erstarren.  Davon ausgehend ergeben sich bestimmte und dauerhaft anhaltende Schutzstrategien, bis wir das Trauma dahinter erkennen und daran arbeiten. Eine Krankheit zu entwickeln ist eine davon.

Du kannst Dich nicht an eine traumatische Situation erinnern?

Auch das ist total natürlich. Wir sind so konzipiert, dass wir uns mit dem Laufe der Zeit immer weniger an negative Erfahrungen erinnern können und sie beinahe vergessen.  Hinzu kommt, dass wir bereits Gefühle über uns selbst, also z.B. ob wir viel oder wenig Selbstvertrauen haben, bereits im Mutterleib entwickeln. Ergänzend dazu erhalten wir über die Darmbakterien, die wir zu gleichen Teilen von unseren Eltern erhalten, nicht nur Genmaterial sondern auch unsere hauptsächlichen Gefühle mit denen wir die Welt betrachten.

Im Kleinkindalter entwickeln wir unsere tiefsten seelischen wurzeln

Besonders in der Altersspanne von  0 – 7 Jahren ist unser Gehirn noch nicht so weit rational zu denken. Alles was um uns passiert beziehen wir auf uns und interpretieren es aufgrund der bereits in uns vorhandenen Gefühle über uns selbst.

In dieser Zeit entwickeln sich unsere tiefsten seelischen Wunden wie z.B. Vertrauensbruch, Verlassenwerden, Ablehnung, Ungerechtigkeit und Demütigung.  Je nachdem wie wir die ersten Jahre unseres Lebens „gesehen“ haben, entwickeln sich auch entsprechend unsere Körper und die damit einhergehenden Schutzstrategien.

Eine sogenannte Krankheit zu entwickeln hat entsprechend der individuellen seelischen Struktur unterschiedliche Motive und oft nicht nur eins. Anhand meiner entwickelten GELENK-L(I)EBE-Formel kann ich erkennen welche seelischen Verletzungen zu den heutigen Symptomen geführt haben, welche Blockaden dahinter stecken und aber auch wie sie Stück für Stück wieder zu lösen sind.

Für mich persönlich gibt es keine Krankheit im klassisch definierten Sinne, sondern nur seelische und mentale Blockaden die irgendwann körperlich geworden sind.

Die Schutzstrategien die wir entwickelt haben sind Teil  des reptilischen Gehirns bzw. des Egos. Beim Ego handelt es sich um einen weiteren Persönlichkeitsanteil von uns,der uns immer beschützen möchte um den Schmerz den wir als Kind gefühlt haben nicht mehr zu spüren zu müssen. Dies ist jedoch ein Trugschluss. Je mehr wir unsere Masken aufsetzen, je tiefer wird die eigentliche Wunde.

Das was Rheuma durch seine starken Schmerzen macht ist, uns wachzurütteln

Das was Rheuma durch seine starken Schmerzen macht ist uns wachzurütteln, wenn wir uns denn darauf einlassen. Es ist ein schmerzhafter Schubs unserer Seele der uns helfen möchte den Weg zurück zu uns selbst zu finden oder ihn überhaupt das erste Mal zu finden. Er ist wie ein Signal dafür ob wir uns in unserer Mitte befinden oder nicht. Je stärker und vermehrter die Symptome auftreten, umso stärker die mentale Blockade. Worum es bei Dir im einzelnen geht, erfährst Du durch ein Coaching.

Und das tolle ist, so bald Du Dich einmal darauf eingelassen hast Dich mit Geist und Seele zu verbinden, darauf zu hören was die Schmerzen Dir mitteilen wollen, werden sie immer  weniger aber vor allen Dingen wirst Du dabei endlich Du selbst. Und es ist einfach das größte Geschenk zu entdecken wer Du wirklich bist, was Du wirklich willst und warum Du hier auf dieser Erde bist.

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