Es gibt tausende von Studien. Vegan, Paleo, egal welche Ernährungsform. Sie wurden alle anhand von vielen Studien für die beste Ernährungsform erklärt. Woraus dann Dogmatismen entstehen. Denn wenn Du bspw. die vegane Ernährungsform studierst, Dich durch Studien vergewisserst, dann kann diese Ernährungsform für Dich nur die einzig richtige sein. Du erlaubst Dir keine Abweichungen mehr, Du siehst nur noch schwarz und weiß.
Veränderungen treten ein
Wenn Du Deine Ernährung umstellst verändert sich einiges in Deinem Körper. Dein Stoffwechsel stellt sich um, vielleicht verbessert sich sogar dein Hautbild. Aber ein wichtiger Parameter wird bei besagten Ernährungsstudien nie betrachtet: Die Emotionen. Wie es den Probanden seelisch geht, wenn sie an der Studie teilnehmen interessiert nicht. Und damit fehlt der wichtigste Faktor.
Das ist kein natürliches Essen
Wenn Du einen strikten Ernährungsplan verfolgst, ernährst Du Dich nicht natürlich. Viel lieber solltest Du Dich aus Selbstliebe und Wertschätzung Dir gegenüber ausgewogen und gesund ernähren. Super wäre es, wenn Deine Selbstliebe nicht nur Deine Ernährung, sondern Dein ganzes Handeln bestimmt. Nimm Dir etwas Zeit und denk über folgende Fragen in Ruhe nach: Was bist Du Dir wert? Bist Du es Dir wert, Dir etwas zu kochen? Oder schiebst Du nur schnell eine Pizza in den Ofen? Nimmst Du Dir Zeit zum Essen, bist Du achtsam dabei? Oder laufen noch tausend Dinge wie Smartphone, Fernseher etc. nebenbei?
Der erste Schritt
Klarheit zu den Fragen zu erlangen ist ein erster und wichtiger Schritt. Denn Du kannst durch die vermeintlich perfekte Ernährung keine Perfektion erreichen, weil Du dann gegen Dich selber arbeitest. Du hörst nicht auf Deine Bedürfnisse, nicht auf Deine Intuition. Der Kampf, der sowieso schon in Dir tobt, der sich durch Deine Symptome ausdrückt, wird nur noch weiter angeheizt. Wenn Du über Deine Antworten nachdenkst, fällt Dir dann auf, wie ungerecht Du Dir selbst gegenüber bist? Lass los. Lass all den Anspruch an Dich selber los Dich perfekt zu ernähren, perfekt zu sein. Schaue genau hin, wie viel Wert Du Dir zurzeit gibst und wie Du Deinen Selbstwert steigern kannst.
Rheuma und Emotionen
Das ist der Grund, warum Ernährung Rheuma nicht heilen kann. Denn Rheuma entsteht nicht aufgrund einer falschen oder ungesunden Ernährungsweise, sondern aufgrund einer Verstrickung von verschiedenen emotionalen aufgestauten Strukturen aus der Vergangenheit.
Vom Unterbewusstsein gesteuert
Und da kommt unser Unterbewusstsein zum Einsatz. Denn dort sind die emotionalen Strukturen abgespeichert. Wir leben zu 95 % aus unserem Unterbewusstsein und nur zu 5 % aus unserem Bewusstsein. Daher ist es elementar wichtig, was sich im Unterbewusstsein abspielt! Dass die emotionalen Verstrickungen von Rheuma im Unterbewusstsein gespeichert sind ist eine geniale Schutzfunktion des Körpers. Denn es wäre einfach zu viel, die ganzen Emotionen jeden Tag bewusst wahrzunehmen.
Rheuma als Schutzfunktion
Die emotionalen Verstrickungen in Deinem Unterbewusstsein ziehen sich wiederholende Situationen an, die genau diese Strukturen fördern und bestätigen. Irgendwann ist ein Ausmaß erreicht und Dein Körper reagiert über, Du hast Symptome, Du hast Rheuma.
Rheuma ist also eine starke Ausprägung der Schutzfunktion in Deinem Körper. Und wenn Dein Körper so einen starken Schutzimpuls aussendet, heißt das eigentlich, dass Du in Gefahr bist. Dein Gehirn sendet Signale an Deinen Körper alles zurück zu fahren, was nicht lebensnotwendig ist. Damit gehen Immun- und Verdauungssystem in den Ruhemodus.
Ein Teufelskreis
Probleme mit dem Darm sind vorprogrammiert, Entzündungen werden begünstigt, ein Teufelskreis entsteht. Das ist der Grund, warum Ernährung Rheuma nicht heilen kann. Vielleicht hast Du durch eine Ernährungsumstellung nicht mehr so starke Symptome, Du achtest darauf zu essen, was du gut verträgst. Dein Darm und damit Dein Immunsystem kann sich etwas entspannen. Aber sie heilt Dich nicht. Und Du kannst auf diesem Weg auch keine perfekte Gesundheit erlangen. Genau genommen kannst Du nie die perfekte Gesundheit erlangen, egal was Du machst. Denn es wird immer Stressoren geben, die Dich leicht ins Ungleichgewicht bringen. Die Challenge des Lebens ist kleine Ungleichgewichte durch Arbeit an sich selbst wieder zu glätten und nicht in extremen Schutzfunktionen zu verweilen.
Mach es aus Selbstliebe
Ich finde es super, wenn Du Dir etwas Gutes tun möchtest. Aber mach es aus Selbstliebe. Aus Liebe und Wertschätzung zu Dir und nicht um irgendein Protokoll einzuhalten in dem Bestreben die Entzündung zu lindern. Keine Frage, eine Ernährungsumstellung ist besser als Medikamente zu nehmen, besser als Fast Food und natürlich besser als nichts zu tun. Aber es ist nicht die Heilung. Klammere Dich also nicht an diesen Strohhalm, sondern handle aus Liebe. Die Ursache liegt im Unterbewusstsein. Du kannst sie bearbeiten. Und wenn sich die emotionalen Verstrickungen in Deinem Unterbewusstsein nach und nach auflösen, lösen sich nicht nur Deine Symptome auf. Auch Dein Darm erholt sich und Du kannst wieder mehr vertragen. So spielt wieder alles zusammen. Wenn Du Deine Seele heilst, heilst Du Deinen Körper.
Wie ernährst Du Dich? Hast du Erfahrungen mit einer Ernährungsumstellung? Oder ernährst Du dich intuitiv? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!
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