Deswegen sperrst Du Dich gegen eine Familiengründung

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„Ich befürchte ich habe zu wenig Energie für Beruf, mich selbst, meine Krankheit und ein Kind zu haben. Ich brauche keine Kinder um glücklich zu sein, aber mein Freund schon.“

Diese Gedanken hat ein Mitglied meiner kostenlosen facebook-Gruppe in eben dieser geteilt. Die Frage lautet also: Funktioniert Familienplanung / Familienleben mit Rheuma?

Mit oder ohne Krankheit

Kinder ziehen die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Damit ist die Aufmerksamkeit, die Du als Rheumapatient suchst plötzlich nicht mehr verfügbar. Alle Augen sind auf das Baby gerichtet. Die Angst selbst zu kurz zu kommen kann Deine wahren Bedürfnisse und Wünsche überschatten. Die Schutzstrategien können so stark sein, dass wir manchmal die Verbindung zu unserem Innersten, zu unserem Herzen verlieren. Wir blenden gekonnt aus, was gerade nicht in unser Leben passt, was uns Angst macht, was über die Komfortzone hinausgeht. Natürlich hat nicht jede Frau einen Kinderwunsch. Aber wenn Dich das Thema gerade berührt, dann frage Dich:

Warum sind Kinder nichts für Dich?

Was wäre der Nachteil ein Kind zu bekommen bzw. was ist der Vorteil keins zu haben?

Durch das Rheuma redest Du Dir vielleicht ein sowieso kein Kind zu wollen. Oberflächlich bist Du nicht frustriert, denn Du leugnest den Wunsch, obwohl er dahinter eventuell doch vorhanden ist. Fühl mal rein, was diese Sätze mit Dir machen.

Meine Empfehlung für Dich

Ich denke jede Frau sollte ihre eigenen Baustellen bearbeiten bevor sie die Mutterrolle aufnimmt. Klar tauchen im Leben immer neue Themen auf, die gesehen und bearbeitet werden wollen. Schließlich lernen und entwickeln wir uns unser Leben lang. Aber Rheuma ist schon eine krasse Baustelle, genauso wie andere sehr starke Symptome. Schmerzen sind nie ohne Grund da und sie wollen immer auf etwas aufmerksam machen. Auf ein oder mehrere Themen, die schon lange in Dir schlummern. Aufgrund derer Dein Körper Dir Schmerzen schickt, es ist ein nicht mehr ganz zarter Weckruf, weil Du bisher nicht hingehört hast.

Begreife und fühle, was in Dir passiert

Was ich Dir hier in meinen Artikeln vermittle ist nur ein Bruchteil dessen, was Du im Coaching mit mir erlebst. Du lernst zu verstehen was in Deinem Körper passiert. Warum Du wie fühlst und wie Du mit Deinen Gefühlen umgehen kannst. Es ist wichtig zu begreifen wie der Körper funktioniert und aufgebaut ist. Dennoch ist jeder Rheumapatient anders, weswegen ich in meiner Arbeit individuell betreue und richtig in die Tiefe gehe.

Ein Kind kann eine Autoimmunreaktion auslösen

Selbst wenn Du Deine Symptome soweit „im Griff“ hast, kann etwas passieren, dass die Symptome wieder hervorruft. Das kann auch ein Kind sein. Deswegen ist es so wichtig nicht nur an der Oberfläche zu kratzen, sondern in der Tiefe zu arbeiten. Tu es für Dich und Dein ungeborenes Kind. Allein wenn Du Dich selbst verstehst, wenn Du verstehst was Emotionen sind und wie sie funktionieren hast Du schon wahnsinnig viel gewonnen. Durch das Coaching erlernst Du eine ganz andere Weise die Welt zu sehen.

Eine wunderbare Grundlage

Ist es nicht toll das Deinem Kind mitzugeben? Eine offenere Sicht auf die Welt, auf die Mitmenschen und sich selbst. Denn Dein Kind wird seine ganz eigene Sichtweise entwickeln, seine ganz eigene Interpretation von Situationen haben. Egal mit wie viel Liebe Du mit Deinem Kind umgehst, es ist ein einzigartiges Individuum und kann Deine Worte auch mal ganz anders aufnehmen, als Du es vielleicht meinst. Denn die Seele Deines Kindes hat eigene Lektionen zu lernen und Themen zu bearbeiten. Mit dem Wissen aus dem Coaching kannst Du nicht nur Dich selbst besser verstehen, sondern auch Dein Kind. Und das Schöne ist, dass Du das Wissen weitergeben kannst. Du kannst quasi Hilfe zur Selbsthilfe leisten.

Du schenkst Deinem Kind eine Anleitung fürs Leben.

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