Optimierst Du schon oder perfektionierst Du noch?

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Ein so ein wichtiges Thema für Rheumatiker! Kennst Du den Unterschied? Weißt Du, ob Du ein Perfektionist bist? Denn Rheumatiker haben einen starken Drang nach Perfektion. Manchmal ist der Drang sogar so stark, dass sie sich selbst im Weg stehen und gar nicht mehr ins Handeln kommen. Kannst Du Dich hineinversetzen? Dann erfahre hier was es mit dem Perfektionismus auf sich hat und wie Du Dich wirklich langfristig optimierst.

Perfektion durch hohen Anspruch

Lässt Du öfter Mal Aufgaben oder Vorsätze links liegen, weil Dir der Berg einfach zu riesig erscheint? Wenn das der Fall ist, dann versuche das einfach zur Kenntnis zu nehmen. Ärgere Dich nicht über Dich selbst, denn aus Ärger wird Wut und letztlich drehst Du Dich nur im Kreis. Doch woher kommt dieser hohe Anspruch eigentlich? In meinem letzten Artikel hast Du erfahren, wie es sich mit der Angst verhält. Sprich dass wir auf Angst immer mit Flucht oder Kampf reagieren. Hinter dem Kampf steckt die Emotion Wut. Du willst etwas erzwingen und behandelst Dich selbst meist ungerecht. Das heißt Du erstarrst nicht nur, denn Du möchtest schließlich auch etwas erreichen. Du hast einen Perfektionsplan und kämpfst deshalb auch noch.

Der Ausdruck tiefer Angst in Dir

Ist es, der gerade an die Oberfläche kommt. Deswegen suchst Du die Perfektion, weil Du mit der flexiblen Außenwelt nicht zurechtkommst. Du denkst vielleicht: Wenn Du kämpfst, geht alles weg. Und das ist der Fehler, den die Menschen immer wieder machen und sie scheinen es auch nicht zu lernen. Dieser Teil des Unterbewusstseins ist so stark ausgeprägt, denn Angst ist eine Emotion, die Du sehr gut fühlen kannst. Dein Körper hat die Priorität Dein Überleben zu sichern, sodass manchmal auch wieder Strukturen abgespielt werden, die gar nicht mehr zu Deinem heutigen Leben passen. Wenn sich das immer wieder wiederholt und Du versuchst die Emotionen anzunehmen, es aber nicht funktioniert, dann ist die Angst einfach so groß. Denn wenn Du Deine Schutzstruktur verlierst, was bleibt dann noch? Du fühlst Dich hilflos ausgeliefert.

Irgendwann wirst Du Trennungen erleben

Wohl oder übel, spätestens durch den Tod werden wir alle Trennungen von Partnern und Familie erleben. Das ist das Leben, die Dualität. Solange Du das nicht akzeptierst, bist Du von Angst gesteuert. Du hast so sehr Angst zu sterben, dass Du gar nicht richtig lebst. Und da ist der schmale Grat zwischen Perfektion und Selbstoptimierung. Wenn Du merkst, dass Du dauerhaft von Angst gesteuert bist und Dich sehr eingeschränkt fühlst. Wenn Du gerade diesen Artikel liest und das Bewusstsein hast, es als Input siehst, Übungen machst, die Du vielleicht schon kennst um die Emotionen anzunehmen und es trotzdem nicht besser wird. Wenn Du in einer Sache dauerhaft auf der Stelle trittst, wenn Dir immer wieder die gleichen Dinge passieren oder Deine körperliche Gesundheit leidet egal was Du machst und Du Dich im Kreis drehst. Dann ist es an der Zeit Dich selbst zu optimieren sprich zu heilen.

Der Unterschied zum Perfektionismus

Der Unterschied von der Selbstoptimierung zum Perfektionismus ist, dass der Perfektionist zum Beispiel auf Teufel komm raus seine feste Morgenroutine hat. Vielleicht journalst Du auch jeden Tag und meditierst, ohne dabei jedes Mal etwas zu fühlen. Du zwingst Dich zu etwas, weil Du irgendwo gelesen hast, dass es gut ist und machst alles nach Anleitung. Versuchen Perfektion zu erreichen heißt zu kämpfen. Sich selbst zu optimieren bedeutet entspannt in Frieden zu leben und versuchen sich selbst zu lieben und anzunehmen genauso wie Du bist. Wenn Du das möchtest solltest Du Dir Hilfe suchen. Denn alleine ist es unheimlich schwierig und man landet schnell wieder im Kampfmodus.

Ego gegen Unterbewusstsein

Denk immer dran, das Ego sprich das Unterbewusstsein mit 95 % lässt Deinen Verstand mit nur 5 % ganz schön klein aussehen. Zu diesem Artikel hat mich ein Instagram post inspiriert, der den Unterschied zwischen Perfektionismus und Selbstoptimierung abgefragt hat. Ich habe lange darüber nachgedacht und denke, dass es nicht darum geht ein perfekter Mensch zu sein. Es geht darum seine Wunden zu heilen und unterschiedliche Wege zu gehen. Das ist auch der Grund, warum die Wunden nicht bei allen Rheumapatienten gleich schnell heilen. Jede Seele hat ihr eigenes Paket, das sie durch das Leben trägt. Als Perfektionist lebst Du Deine Individualität nicht.

Deine wahre Art zu denken, fühlen und handeln kommt nicht mehr zum Vorschein, da Dir das Vertrauen in das Leben und Dich selbst fehlt. Aus dem Grund kannst Du nur handeln, wie Dein Ego es Dir vorgibt. Solange man das alles nicht weiß, denkt man, man ist ebenso. Man hinterfragt nichts. Ich habe selbst lange so gedacht, bis ich mich damit auseinander gesetzt habe und kapiert habe, dass nicht ich das bin, sondern meine Masken die mich schützen.

Es ist wichtig die emotionalen Grundlagen zu kennen

Wenn wir dann am Rheuma arbeiten wird erstmal auch das Ego stärker und es kann zur Erstverschlimmerung kommen. Das ist vollkommen normal, wenn man mit Emotionen arbeitet und nicht von Dauer. Deswegen biete ich ab diesem Jahr nur noch Retreats an um das Pflaster quasi direkt ganz abzureißen und die Wunden effektiver zu heilen. Mit diesem Konzept hast Du die Möglichkeit wieder in Deine volle Kraft zu kommen und Deine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Ganz besonders freue ich mich Dir Retreats auf Bali anbieten zu können, da ich dieses Jahr dorthin reise. Sei schnell und sichere Dir individuelle Intensivtage mit mir und löse Deine Blockaden auf. Die Plätze sind begrenzt und Du kannst Deinen Aufenthalt mit einem tollen Urlaub in dem wunderschönen, spirituellen Land Bali verbinden. Also melde Dich gerne bei mir und trete nicht nur eine Reise nach Asien, sondern vor allem die Reise zu Dir selbst an.

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